Für viele gehört er leider zum Frühlingsbeginn mit dazu, obwohl sie liebend gern darauf verzichten würden. Doch warum kommt es überhaupt zu dieser allergischen Reaktion und was kann man dagegen unternehmen?
ES GRÜNT SO GRÜN …
Die Natur erwacht nach dem Winter und die Pflanzen sprießen wieder. Damit neues Leben entstehen kann, müssen sich alle Gräser, Blumen sowie Bäume vermehren, und das geschieht durch Pollen, die von Insekten oder vom Wind verbreitet werden. Sie sind federleicht und schweben teilweise zu ihrem Bestimmungsort – oder auf unsere Schleimhäute. Der Heuschnupfen ist da! Wobei der Name eigentlich nicht wirklich passend ist. Nur die wenigsten Allergiegeplagten kommen mit Heu in Berührung, aber die Bezeichnung entstand im 19. Jahrhundert, da einige Personen, die bei der Feldarbeit das Heu gewendet hatten, danach plötzlich von einem seltsamen Schnupfen geplagt wurden. Der Name hat sich bis heute gehalten, obwohl der Terminus „Pollenallergie“ das Ganze viel genauer umschreibt.
DER KÖRPER REAGIERT
Sobald Pollen in Kontakt mit den Schleimhäuten der Augen, der Nase, des Hals-Rachen-Raumes und der Bronchien kommen, registriert unser Immunsystem dies und entscheidet, ob die neu angekommene Substanz gefährlich oder harmlos ist. Erkennt es Krankheitserreger oder schädliche Elemente, reagiert die körperliche Verteidigung sofort und versucht, den Eindringling zu eliminieren. Obwohl von den harmlosen Pollen keinerlei Gefahr ausgeht, schlägt der Organismus bei manchen Menschen Alarm und startet mit eigentlich gar nicht nötigen Verteidigungsmaßnahmen. Histamin wird ausgeschüttet, was zur Folge hat, dass die Blutgefäße geweitet und die Schleimhäute vermehrt durchblutet werden, um Abwehrzellen schnell zum Ort des Eindringens zu befördern. Diese Immunreaktion führt zu den typischen Symptomen – die Augen jucken, sind gerötet und tränen, die Nase läuft und juckt, der Gaumen kitzelt und der Niesreiz stellt sich ein. Diese Zeichen sollten, auch wenn sie manche nur als lästig abtun, keinesfalls ignoriert werden, denn bei einer unbehandelten Allergie kann es passieren, dass die Problematik vom Kopf bzw. den oberen Atemwegen nach unten in die Lunge wandert und sich dort ein allergisches Asthma entwickelt. Die Folgen können trockener Husten, Kurzatmigkeit, anfallsartige Atemnot sowie ein Engegefühl in der Brust sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine Allergie bereits zu behandeln, bevor es zu diesem „Etagenwechsel“ kommt.
WIRKSAME HILFE
Da unsere Schleimhäute die Eintrittspforte für Pollen sind, gilt es, diese zu stärken und sie vital zu halten. Das wiederum erfordert Feuchtigkeit, denn nur eine feuchte Schleimhaut ist gesund. Um dies zu bewerkstelligen, eignen sich isotonische Nasensprays mit Meersalz, wie der ApoLife Pflegende Nasen- und Rachenspray, sowie Augentropfen mit Hyaluronsäure, damit die Augen nicht austrocknen. Die Schleimhäute im Mund- und Rachenbereich können zudem mit Isländisch-Moos-Lutschpastillen gestärkt werden. Reichen solche Maßnahmen nicht aus, gibt es abschwellende Nasensprays, welche die Nasenatmung erleichtern und ebenso wie Augentropfen auch mit antiallergischen Wirkstoffen erhältlich sind. Diese bewirken entweder eine Stabilisierung der Immunzellen, damit sie die Histaminausschüttung reduzieren, oder blockieren direkt die Wirkung des Histamins. Bei starken Beschwerden können Antihistaminika in Tablettenform eingenommen werden. Während diese Präparate früher sehr müde gemacht haben, ist dies bei den neueren Wirkstoffen praktisch kein Thema mehr. Betroffene, die an allergischem Asthma leiden, bringen rezeptpflichtige Inhalatoren mit Cortison über die Pollensaison, und Asthmasprays mit Bronchien-erweiternden Arzneistoffen helfen bei akuter Atemnot.
IMMUNSYSTEM STÄRKEN
Nachdem für die überschießende Reaktion unsere eigene körperliche Abwehr verantwortlich ist, sollte man das Immunsystem speziell für die Pollensaison stärken. In der oben stehenden Tabelle finden Sie Wirkstoffe, die vorbeugend bzw. auch in der Akutphase zur Linderung perfekt geeignet sind. Einige dieser wertvollen Substanzen bzw. Pflanzen sind in einem hochwertigen Eigenprodukt Ihrer ApoLife Apotheke enthalten – in ApoLife 15 Abwehrkraft. Der ultimative Booster fürs Immunsystem und ein pflanzliches Antiallergikum, um allergische Reaktionen zu bekämpfen. Für Erwachsene gibt es diese sinnvolle Ergänzung als Kapseln, für Kinder als wohlschmeckenden ApoLife Immun-Sirup mit Zistrose und Zink.